2026 wird das Immobilienjahr der Gewinner und Verlierer: Während die Preise in manchen Regionen weiter steigen, droht in anderen eine Korrektur. Wer jetzt die richtigen Trends erkennt, kann einen marktgerechten Verkaufspreis erzielen.
Preisentwicklung 2026: Wo die Preise weiter steigen – und wo sie stagnieren oder sinken
Obwohl die Zinswende abgeschlossen ist und auch die Inflation wieder unter Kontrolle ist – bewegen sich die Preise regional weiterhin stark auseinander. In den Metropolen Berlin, München, Hamburg und Frankfurt sowie in den wachstumsstarken Speckgürteln um Stuttgart, Köln und Düsseldorf werden die Quadratmeterpreise 2026 voraussichtlich um vier bis sieben Prozent zulegen. Hier treiben anhaltende Zuzüge, Fachkräftemangel und begrenztes Bauland die Nachfrage nach oben.
Anders sieht es in den klassischen B- und C-Städten aus: In Städten wie Leipzig, Dresden, Bremen oder Duisburg droht nach Jahren der Aufholjagd eine Phase der Stagnation. In manchen ostdeutschen Regionen und im Ruhrgebiet könnten die Preise sogar um bis zu fünf Prozent nachgeben – besonders bei älteren Bestandsobjekten ohne energetische Sanierung.
Die Gewinner-Regionen: Warum bestimmte Lagen 2026 besonders gefragt sind
Die klare Gewinnergruppe 2026 sind die sogenannten „Green Cities“ und die Metropolregionen mit starkem Jobmarkt. München bleibt unangefochten an der Spitze: Hier treibt die Kombination aus Tech-Branche, Lebensqualität und knapper Fläche die Preise weiter in die Höhe. Ähnliches gilt für Berlin und Berlin-Mitte, Prenzlauer Berg und die östlichen Vororte, wo junge Familien und internationale Fachkräfte weiterhin stark nachfragen.
Ein zweiter Hotspot sind die Regionen mit hervorragender Verkehrsanbindung und Nähe zu Hochschulen. Freiburg, Heidelberg, Potsdam und die Städte entlang der A8 zwischen München und Augsburg profitieren von Homeoffice-Trend und Klimaschutz-Boom. Hier suchen Käufer nicht nur Wohnraum, sondern Lebensqualität – und sind bereit, dafür deutlich mehr zu zahlen.
Vorbereitung ist alles: So machen Sie Ihre Immobilie fit für die neuen Markttrends
Wer 2026 verkaufen will, muss jetzt handeln. Energieeffizienz wird dabei zum entscheidenden Kaufkriterium: Ein Haus mit Klasse A oder B erzielt im Schnitt 15–20 Prozent mehr als ein vergleichbares Objekt mit Klasse E oder schlechter. Dämmung, neue Fenster, Photovoltaik oder eine moderne Wärmepumpe zahlen sich aus.
Zweitens zählt die Ausstattung: Smarte Heizung, schnelles Internet, Homeoffice-taugliche Räume und ein gepflegter Garten sind heute Standard. Und drittens: Timing. Wer im Frühjahr 2026 verkauft, hat hohe Chancen auf eine recht starke Nachfrage. Bis dahin gilt es, die Immobilie optisch und technisch auf Hochglanz zu bringen – am besten mit professioneller Unterstützung.
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Hinweise:
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s Sora
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